{"id":984,"date":"2012-12-09T21:54:53","date_gmt":"2012-12-09T20:54:53","guid":{"rendered":"http:\/\/www.sdaj-netz.de\/lv-hessen\/?p=984"},"modified":"2012-12-09T21:54:53","modified_gmt":"2012-12-09T20:54:53","slug":"im-januar-gemeinsam-zum-luxemburg-liebknecht-lenin-wochenende-nach-berlin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hessen.sdaj.org\/2012\/12\/09\/im-januar-gemeinsam-zum-luxemburg-liebknecht-lenin-wochenende-nach-berlin\/","title":{"rendered":"Im Januar gemeinsam zum Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Wochenende nach Berlin!"},"content":{"rendered":"
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\u201eDie Revolution ist gro\u00dfartig, alles andere ist Quark.\u201c<\/em> \n– Rosa Luxemburg<\/div>\n
\nIm Gegensatz zu Rosa Luxemburgs Zeiten findet in diesem Land zurzeit keine Revolution statt. Aber ganz wie damals gibt es jede Menge Quark: Die Abw\u00e4lzung der Kosten der Krise des Kapitals auf die Schultern der Lohnabh\u00e4ngigen, der Rentner und der arbeitenden und lernenden Jugend wird mit immer drastischeren Mitteln durchgesetzt. Mit den Hartz-Gesetzen, Niedrigl\u00f6hnen, Leiharbeit, Rente mit 67 und schonungsloser K\u00fcrzungspolitik im Sozial- und Bildungsbereich hat sich die BRD gegen\u00fcber ihren Konkurrenten innerhalb der Europ\u00e4ischen Union einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Und den nutzt sie jetzt. \u00dcber die Instrumente zur \u201eEuro-Rettung\u201c, wie den dauerhaften Rettungsschirm ESM, die in Wirklichkeit Rettungsschirme f\u00fcr die Banken sind, zwingt der deutsche Imperialismus auch den s\u00fcdlichen EU-Staaten brutale Sparprogramme auf. Gleichzeitig r\u00fcsten die Staaten des \u201edemokratischen Westens\u201c zu einem neuen Krieg, diesmal gegen Syrien. Und auch bei der Kriegshetze ist die Bundesrepublik vorne mit dabei. Angeblich will sie dort die Demokratie f\u00f6rdern. Das behauptet ausgerechnet ein Staat, dessen Geheimdienste zutiefst verstrickt sind in die m\u00f6rderischen Aktivit\u00e4ten der Neonazi-Terrorzelle NSU. Das alles ist gro\u00dfer Quark \u2013 von einer Gesellschaft, in der die Grundrechte der Jugend auf gute und kostenfreie Bildung, Ausbildung und Arbeit, auf ein Leben in Frieden, ohne Rassismus und Faschismus, auf intakte Umwelt, Mitbestimmung und Gleichberechtigung durchgesetzt sind, sind wir weit entfernt. \nAuch zu der Zeit, in der Rosa Luxemburg ihren Satz aufgeschrieben hat, war der Quark gro\u00df: Von Kaiser und Gener\u00e4len im Interesse der deutschen Banken und Konzerne in einen Weltkrieg getrieben, machten die Arbeiter und Soldaten im November 1918 endlich Schluss. Ihre Antwort: Revolution. Ihr Ziel: eine Gesellschaft, in der sich die Grundrechte verwirklichen lassen, eine sozialistische Gesellschaft. Vorgemacht hatten es ihnen die Arbeiter und Bauern in Russland 1917 unter der F\u00fchrung der Bolschewistischen Partei des Revolution\u00e4rs Wladimir Iljitsch Lenin. In Deutschland erreichten die Revolution\u00e4re das Ende des Krieges und die Errichtung einer parlamentarischen Republik. Es gelang, den 8-Stunden-Arbeitstag durchzusetzen, genauso wie das Wahlrecht f\u00fcr Frauen. Nach mehreren Monaten von Massenstreiks und Barrikadenk\u00e4mpfen scheiterte die sozialistische Revolution jedoch. Ihre Anf\u00fchrer wurden von der Gegenrevolution gejagt und ermordet. Dazu geh\u00f6rten Rosa Luxemburg und ihr Genosse Karl Liebknecht. Wenn wir am 13. Januar auf die Stra\u00dfe gehen, dann gedenken wir dieser K\u00e4mpfer gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg. \nAuf zum Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Wochenende 2013!<\/strong> \nAuf der Luxemburgkonferenz werden wieder 2.000 KommunistInnen und revolution\u00e4re SozialistInnen zusammenkommen und ihre gemeinsame Strategie und Taktik mit ReferentInnen aus allen Erdteilen diskutieren. Spannende und informative Runden stehen an, so die Runde zur internationalen Krisenabw\u00e4lzung auf die Arbeiterklasse. Nicht minder interessant ist die Diskussionsrunde „Arbeiterjugend 2013 – Lernen, wie wir k\u00e4mpfen m\u00fcssen“. Das traditionelle Verbandstreffen unserer SDAJ wird genauso freudig erwartet wie die beliebte Party im Anschluss an die Konferenz. \nZehntausende werden dagegen zur Lenin-Luxemburg-Liebknecht-Demo am darauffolgenden Tag erwartet. \nAlles in allem also ein perfekt abgerundetes Programm. \nUnd es kommt noch besser: \nSDAJ und DKP Hessen organisieren auch dieses Jahr wieder einen Bus nach Berlin! \nF\u00fcr l\u00e4ppische 50\u20ac kannst DU mit uns nach Berlin fahren. \nSollte dir das Aufgrund mangelnder Errungenschaften im Klassenkampf trotzdem zu teuer sein, so gibt es auch ein Sozialticket f\u00fcr nur 40\u20ac. \nDer Bus f\u00e4hrt in der Nacht von Freitag, den 11.1., auf Samstag, den 12.1., los und kommt Sonntag, den 13.1., am fr\u00fchen Abe \nnd zur\u00fcck. \n \nAbfahrt: \n23:00, 11.01.: Darmstadt, DGB-Haus \n00:00, 12.01.: Frankfurt, DGB-Haus \n01:00, 12.01.: Gie\u00dfen, Hauptbahnhof \nR\u00fcckfahrt: \ngg. 14:00, 13.01.: Br\u00fccke nahe Abschlusskundgebung der LLL-Demonstration \nWenn Du jetzt begeistert bist, dann schick eine E-Mail an info@sdaj-hessen.de \nhttp:\/\/www.rosa-luxemburg-konferenz.de\/<\/a> \nhttp:\/\/www.marburger-echo.de\/fileadmin\/download\/flyer.pdf<\/a>\n<\/div>\n