{"id":274,"date":"2015-03-29T17:56:22","date_gmt":"2015-03-29T15:56:22","guid":{"rendered":"http:\/\/www.sdaj-netz.de\/lv-waterkant\/?p=274"},"modified":"2015-03-29T17:56:22","modified_gmt":"2015-03-29T15:56:22","slug":"ausbeutung-nein-danke","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hessen.sdaj.org\/2015\/03\/29\/ausbeutung-nein-danke\/","title":{"rendered":"Ausbeutung? NEIN DANKE!"},"content":{"rendered":"
Als Gener<\/a>ation der jungen Arbeiter und Arbeiterinnen sehen wir, die Genossen und Genossinnen der SDAJ, uns in der Verantwortung, aktiv zu werden. Sowohl als Verband als auch als Einzelpersonen ist es unsere Aufgabe den Kampf gegen ein menschenverachtendes System, den Kapitalismus, in der Schule, im Betrieb, im Verband und auf der Stra\u00dfe zu organisieren.<\/p>\n Aus diesem Grund traf sich am Wochenende des 21. und 22. M\u00e4rz der Landesverband Waterkant in der sch\u00f6nen Stadt Kiel. Gemeinsam mit Passanten wurden in der Innenstadt, trotz K\u00e4lte und Regenwetter Forderungen f\u00fcr eine gute Ausbildung in der Pflegebranche gesammelt. Begleitet von einen kleinen Theaterst\u00fcck pr\u00e4sentierten die Kieler und Kielerinnen ihre Meinung \u00fcber die miserablen Arbeits- und Ausbildungsbedingungen im Universit\u00e4tsklinikum Schleswig-Holstein. Neben „mehr Zeit in der Ausbildung“ wurden Forderungen f\u00fcr „mehr Rechte f\u00fcr Behinderte“ und die „Einf\u00fchrung einer Personalbemessungsgrenze“ laut, auf welche auch die SDAJ in ihrer letzten Kampagne bereits beharrte.<\/p>\n Nach Abschluss der Aktion zog sich der Landesverband aus der Fu\u00dfg\u00e4ngerzone zur\u00fcck um gemeinsam mit Freunden und Sympathisanten inhaltlich zum Thema Arbeiterjugendpolitik (AJP) zu arbeiten. Nach einem kurzen Einstieg in die Situation der Lohnabh\u00e4ngigen im Norden Deutschlands wurden die Schwerpunkte auf die gerade abgeschlossene Tarifrunde Metall und Elektro (MuE), sowie die noch offenen <\/a>Auseinandersetzung beim der Tarifrunde der L\u00e4nder (TV-L) und im Bereich Soziales und Erziehung (SuE) gelegt. Anschlie\u00dfend ging die Diskussionen in einen Erfahrungsaustausch der betrieblichen und gewerkschaftlichen Arbeit \u00fcber und endete bei gem\u00fctlichem Beisammensein mit Bier und Musik.<\/p>\n Am Sonntag wurde nach einem gemeinsamen Fr\u00fchst\u00fcck und durch ein leckeres Mittagessen unterbrochen, in mehreren Workshops zu Themen wie inner- und au\u00dferbetrieblicher Interessenvertretung, Arbeitszeitverk\u00fcrzung, Mindestausbildungsverg\u00fctung und R\u00fcstungskonversion gearbeitet.<\/p>\n R\u00fcckblickend ist zu sagen, dass, auch wenn es eine Menge Kraft kosten sich neben Schule und Beruf ein gesamtes Wochenende zu treffen, die Tatsache, dass sich junge Menschen mit ihrer Umwelt besch\u00e4ftigen und f\u00fcr eine neue bessere Gesellschaft au\u00dferhalb des Kapitalismus k\u00e4mpfen, beruhigend ist. Wenn auch nicht heute oder morgen, so ist dies doch der Weg die Arbeiterklasse zu einen. Denn: „Die Gesellschaft beruht nicht auf dem Gesetze. Es ist dies eine juristische Einbildung. Das Gesetz mu\u00df vielmehr auf der Gesellschaft beruhen, es mu\u00df Ausdruck ihrer […] Interessen und Bed\u00fcrfnisse gegen die Willk\u00fcr des einzelnen Individuums sein.“(Karl Marx)<\/i>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Als Generation der jungen Arbeiter und Arbeiterinnen sehen wir, die Genossen und Genossinnen der SDAJ, uns in der Verantwortung, aktiv zu werden. Sowohl als Verband als auch als Einzelpersonen ist es unsere Aufgabe den Kampf gegen ein menschenverachtendes System, den Kapitalismus, in der Schule, im Betrieb, im Verband und auf der Stra\u00dfe zu organisieren. Aus […]<\/p>\n","protected":false},"author":104,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"yoast_head":"\n