{"id":2451,"date":"2015-06-24T17:06:47","date_gmt":"2015-06-24T15:06:47","guid":{"rendered":"http:\/\/www.sdaj-netz.de\/lv-hessen\/?p=2451"},"modified":"2015-06-24T17:06:47","modified_gmt":"2015-06-24T15:06:47","slug":"deutschlands-ruestungsexport-in-wessen-interesse","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hessen.sdaj.org\/2015\/06\/24\/deutschlands-ruestungsexport-in-wessen-interesse\/","title":{"rendered":"Deutschlands R\u00fcstungsexport \u2013 in wessen Interesse?"},"content":{"rendered":"
Deutschlands R\u00fcstungsexport \u2013 in wessen Interesse?<\/u><\/span><\/span><\/b><\/span><\/span><\/p>\n <\/b>Mittwoch, 1. Juli 2015, 19.30 Uhr,<\/b><\/span><\/span><\/p>\n DGB-Haus, K\u00e4te Dinnebier-Saal,<\/b><\/span><\/span><\/p>\n Marburg, Bahnhofstra\u00dfe 6<\/b><\/span><\/span><\/p>\n Referent: Johannes Maria Becker Es gibt wenige Politikbereiche, in denen das Handeln der verschiedenen Akteurinnen und Akteure widerspr\u00fcchlicher erscheint, als beim deutschen R\u00fcstungsexport.<\/span><\/span> Deutschlands R\u00fcstungsexport \u2013 in wessen Interesse? Mittwoch, 1. Juli 2015, 19.30 Uhr, DGB-Haus, K\u00e4te Dinnebier-Saal, Marburg, Bahnhofstra\u00dfe 6 Referent: Johannes Maria Becker Es gibt wenige Politikbereiche, in denen das Handeln der verschiedenen Akteurinnen und Akteure widerspr\u00fcchlicher erscheint, als beim deutschen R\u00fcstungsexport. Da werden auf der einen Seite deutsche Kriegsg\u00fcter \u2013 den einschl\u00e4gigen politischen Bestimmungen zuwiderlaufend […]<\/p>\n","protected":false},"author":103,"featured_media":2452,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[23],"tags":[],"yoast_head":"\n
\n<\/b><\/span><\/span><\/p>\n
\nDa werden auf der einen Seite deutsche Kriegsg\u00fcter \u2013 den einschl\u00e4gigen politischen Bestimmungen zuwiderlaufend \u2013 in Krisengebiete wie den Nahen und Mittleren Osten exportiert.<\/span><\/span><\/span><\/span>
\n Andere Staaten werden durch die R\u00fcstungsexporte zu <\/span><\/span>failed states<\/i><\/span><\/span>, zu gescheiterten Staaten. Da h\u00e4ufen sich die Skandale in diesem \u00d6konomie- und Politikbereich bis zur totalen Un\u00fcbersichtlichkeit.<\/span><\/span><\/span><\/span>
\n Die \u00f6ffentliche Debatte zeigt sich unterbelichtet, Teile der Gewerkschaften pl\u00e4dieren offen f\u00fcr den Export von Waffen.<\/span><\/span><\/span><\/span>Da wird auf der anderen Seite deutlich, dass der R\u00fcstungsexport volkswirtschaftlich eine durchaus entbehrbare Gr\u00f6\u00dfe ist.<\/span><\/span>
\n Qualitativ wie quantitativ. Dass die ArbeitnehmerInnen in diesem Bereich dabei hochqualifiziert sind.<\/span><\/span>
\nDer Marburger Konfliktforscher Johannes M. Becker beleuchtet die verschiedenen Interessen an diesem Politikfaktor: die der Industrie, der Politik und der B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger.<\/span><\/span><\/span><\/span>Er regt an, das Denken \u00fcber konversive Alternativen wieder zu fordern und zu f\u00f6rdern.<\/span><\/span>
\nPD Dr. Johannes Maria Becker ist Politikwissenschaftler und Friedens- und Konfliktforscher. Er ist Mitbegr\u00fcnder und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Zentrums f\u00fcr Konfliktforschung an der Philipps-Universit\u00e4t Marburg.<\/i><\/span><\/span>
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