<\/a>F\u00fcr uns als junge Kommunisten, die wir in einer Region leben, in der braunes Gedankengut auf fruchtbaren Boden f\u00e4llt, ist es eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit uns an antifaschistischen Initativen zu beteiligen.Denn grade in Stralsund, wird man fast t\u00e4glich mit Sprayereien wie “ N.S.“, oder „Nazi Zone“ konfrontiert, auch hat die NPD einen Vertreter in der Stralsunder B\u00fcrgerschaft. Und seit nunmehr 13 Jahren ein vielbesuchtes Kinderfest. Deswegen engagiert sich die \u00f6rtliche DKP-Gruppe seit Jahren bei den immer im Sp\u00e4tsommer stattfindenen Aktionstagen „Rock Gegen Rechts“ Stralsund. Auch wir von der frisch gegr\u00fcndeten SDAJ-Gruppe Nordvorpommern beteiligten uns als erstes Projekt an den diesj\u00e4hrigen Aktionstagen. Auch dieses Jahr Veranstaltete das B\u00fcndnis zahlreiche Kultur und Bildungsveranstaltungen. Das Fussballtunier „Kickt! Gegen Rechts“ am 30.8.2014 bildete den Auftakt. Im weiteren Verlauf des Aktionsmonats wurde die Wanderausstellung“ Deine Anne“ die sich mit dem Leben und Sterben von Anne Frank besch\u00e4ftigt. Desweiteren gab es Film und Theateraufv\u00fchrungen, eine Buchlesung und Vortr\u00e4ge zum Thema Antifaschismus. Am 27.9.2014 endete der Aktionsmonat mit einem Konzert in der Alten Eisengie\u00dferei Stralsund. In diesem Jahr Standen die Veranstaltugen unter dem Motto „Grenzenlose Solidarit\u00e4t-Refugees Welcome“. Getragen und Unterst\u00fctzt werden die Aktionstage von einem Breiten B\u00fcndnis aus Parteien, Vereinen, Gewerkschaften, Jugendverb\u00e4nden, Firmen sowie vom Landkreis und der Stadt Stralsund. Dieses breite B\u00fcndnis war gl\u00fccklicherweise grade aktiv als herauskam, dass die NPD plante anl\u00e4sslich der Bombardierung vor 70 Jahren einen Fackelmarsch durchgef\u00fchren. So konnten wir gleich aktiv dagegen mobilisierren und ein neues noch breiteres Netzwerk mit dem Namen “ Initiative Stralsund Nazifrei“ gr\u00fcnden. So gelang es uns auch durch gute Zusammenarbeit mit den Beh\u00f6rden im Vorfeld mehr als 20 Mahnwachen und drei \u00f6ffentliche Feste und einen historischen Stadtspaziergang entlang der Stolpersteine zu veranstalten. Dadurch wurde der Naziaufmarsch stark behindert, es kam zu mehreren Blockaden und ihre Kundgebungen wurden \u00fcbert\u00f6nt oder ganz verhindert. Letztendlich mussten sie ihre Route \u00e4ndern und stark verk\u00fcrzen. Leider kam es zu starker Repression seitens der oft \u00fcberforderten Polizei. So wurden friedliche Mahnwachen ohne Grund und Vorwarnung von BFI-Einheiten angegriffen, friedliche Demonstranten mit Kindern eingekesselt und das Versammlungsrecht und Demonstrationsrecht mit F\u00fc\u00dfen getreten.
\nZur zeit tragen wir noch alle Verletzen und Vorf\u00e4lle zusammen um Strafrechtliche Ma\u00dfnahmen zu ergreifen.
\nTrotz dieser unerfreulichen Ereignisse fanden am 11.10.2014 das 1. Mal wirkliche Proteste gegen rechte Untriebe statt, darauf k\u00f6nnen alle Beteiligten stolz sein.
\nIn diesem Sinne Aerta! Genossen<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"F\u00fcr uns als junge Kommunisten, die wir in einer Region leben, in der braunes Gedankengut auf fruchtbaren Boden f\u00e4llt, ist es eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit uns an antifaschistischen Initativen zu beteiligen.Denn grade in Stralsund, wird man fast t\u00e4glich mit Sprayereien wie “ N.S.“, oder „Nazi Zone“ konfrontiert, auch hat die NPD einen Vertreter in der Stralsunder B\u00fcrgerschaft. […]<\/p>\n","protected":false},"author":104,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"yoast_head":"\n
- SDAJ Hessen<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n