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Jeder von uns hat irgendwann einmal die Schulbank gedr\u00fcckt oder tut dies gerade. Die meisten gehen davon aus, dass das was ihnen ein Lehrer oder eine Lehrerin erz\u00e4hlt auch richtig ist, denn die haben das Fach, welches sie unterrichten, ja schlie\u00dflich auch studiert. Meistens zumindest.<\/p>\n
Aber woher kommen die Informationen, die Lehrkr\u00e4fte wom\u00f6glich gut gemeint weitergeben? Wer schreibt die Geschichten, die uns in der Schule erz\u00e4hlt werden und woher sollen wir wissen, ob diese auch wirklich wahr sind?<\/p>\n
Einen m\u00f6glichen L\u00f6sungsweg zeigte Lenin, mit dem Satz:\u201eVertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!\u201c, auf. Denn damit wollte er schon damals sagen: „verlasst euch nur auf das, was ihr auch gepr\u00fcft habt.“.<\/span><\/p>\n Ganz in diesem Sinne trafen sich am 03. Oktober 2014 \u00fcber zwanzig Genossen und Genossinnen der SDAJ-Waterkant in Schwerin. Dort veranstalteten sie ein Bildungsseminar zur Geschichte des angeblich grauen und tristen \u00dcberwachungsstaates DDR. Gemeinsam informierten sie sich anhand verschiedener Texte, diskutierten in kleinen und gro\u00dfen Runden, pr\u00e4sentierten ihre Ergebnisse und halfen sich gegenseitig dabei, alle Unklarheiten, Widerspr\u00fcche und im Schulunterricht offen gebliebenen Fragen zu beantworten. Es wurden Geschichtsstunden aus den unterschiedlichsten Schulen, Jahrg\u00e4ngen und Regionen analysiert und korrigiert. Zum Teil vorenthaltene Informationen kamen ans Licht und verschmolzen zu einem Bild \u00fcber die DDR, welches zur heutigen Zeit an den wenigsten Schulen noch pr\u00e4sentiert wird.<\/p>\n So konnten zusammen die Vorz\u00fcge eines sozialistischen Staates, wie zum Beispiel eine einheitliche, qualifizierte und fl\u00e4chendeckende Krankenversorgung, ein gesamtgesellschaftliches Recht auf Bildung, eine massive Bek\u00e4mpfung der Wohnungsnot und eine breite Palette an internationaler Solidarit\u00e4t, aufgezeigt werden.<\/p>\n Denn trotz der L\u00fcgen und Halbwahrheiten die uns jeden Tag aufs neue aufgetischt werden, h\u00f6ren wir nicht auf, uns gemeinsam Jeder von uns hat irgendwann einmal die Schulbank gedr\u00fcckt oder tut dies gerade. Die meisten gehen davon aus, dass das was ihnen ein Lehrer oder eine Lehrerin erz\u00e4hlt auch richtig ist, denn die haben das Fach, welches sie unterrichten, ja schlie\u00dflich auch studiert. Meistens zumindest. Aber woher kommen die Informationen, die Lehrkr\u00e4fte wom\u00f6glich gut gemeint […]<\/p>\n","protected":false},"author":104,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"yoast_head":"\n![\"ukraine](\"http:\/\/www.sdaj-netz.de\/lv-waterkant\/files\/2014\/10\/ukraine-demo-schwerin-0862-300x224.jpg\")
Im Anschluss an das Seminar entschieden die Genossen und Genossinnen, sich im Sinne der internationalen Solidarit\u00e4t auf die Stra\u00dfe zu bewegen und mit insgesamt einhundert Menschen gegen den Krieg in der Ukraine zu demonstrieren.<\/p>\n![\"ukraine](\"http:\/\/www.sdaj-netz.de\/lv-waterkant\/files\/2014\/10\/ukraine-demo-schwerin-1251-300x224.jpg\")
zu organisieren, gegenseitig weiterzubilden und f\u00fcr unsere Freiheit, sowie die Freiheit aller Br\u00fcder und Schwestern unserer Klasse auf die Stra\u00dfe zu gehen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"