{"id":1376,"date":"2013-03-28T11:01:31","date_gmt":"2013-03-28T10:01:31","guid":{"rendered":"http:\/\/www.sdaj-netz.de\/lv-hessen\/?p=1376"},"modified":"2013-03-28T11:01:31","modified_gmt":"2013-03-28T10:01:31","slug":"1-mai-2013-keinen-fusbreit-den-faschisten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.hessen.sdaj.org\/2013\/03\/28\/1-mai-2013-keinen-fusbreit-den-faschisten\/","title":{"rendered":"1. Mai 2013 – Keinen Fu\u00dfbreit den Faschisten!"},"content":{"rendered":"
Am 1. Mai 1886 wurde in Chicago der Generalstreik ausgerufen. Die ArbeiterInnen forderten den Achtstundentag. Vielen von ihnen mussten diesen Kampf mit dem Leben bezahlen. Seitdem ist f\u00fcr die ArbeiterInnenbewegung dieser Tag zum Kampftag gegen Ausbeutung, Unterdr\u00fcckung und Entrechtung geworden. Die internationale Solidarit\u00e4t, die Verbundenheit aller K\u00e4mpfe weltweit wird an diesem Tag demonstriert werden. Bis heute k\u00e4mpfen Menschen am 1. Mai f\u00fcr bessere L\u00f6hne, f\u00fcr Arbeitszeitverk\u00fcrzung und demokratische Rechte. Gemeinsamer Aufruf des Internationalistischen Aktionsb\u00fcndnisses: Internationale Solidarit\u00e4t gegen Ausbeutung, Unterdr\u00fcckung und Krieg –\u00a0Der 1. Mai geh\u00f6rt uns! Am 1. Mai 1886 wurde in Chicago der Generalstreik ausgerufen. Die ArbeiterInnen forderten den Achtstundentag. Vielen von ihnen mussten diesen Kampf mit dem Leben bezahlen. Seitdem ist f\u00fcr die ArbeiterInnenbewegung dieser Tag zum Kampftag gegen Ausbeutung, Unterdr\u00fcckung und […]<\/p>\n","protected":false},"author":103,"featured_media":1381,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_et_pb_use_builder":"","_et_pb_old_content":"","_et_gb_content_width":"","footnotes":""},"categories":[25,23],"tags":[118,76,93],"yoast_head":"\n
\nDabei steht der Staat mit seinem Unterdr\u00fcckungsapparat auf der Seite des Kapitals. Ein Beispiel unter vielen ist der Kampf der Gewerkschaften in Istanbul f\u00fcr erlaubte Demonstrationen auf dem Taksim-Platz. In diesen K\u00e4mpfen haben schon viele Menschen ihr Leben verloren.
\nAm 1. Mai: kein Platz f\u00fcr Faschisten!<\/strong>
\nDen Nazis war der 1. Mai schon immer verhasst: Sie nannten ihn ab 1933 \u201eTag der nationalen Arbeit\u201c, um ihn f\u00fcr ihre Ideologie der „Volksgemeinschaft\u201c, in der Herrschende und Beherrschte angeblich die selben Interessen haben, zu vereinnahmen. Einen Tag sp\u00e4ter, am 2. Mai 1933 wurden die Gewerkschaften zerschlagen.
\nMit dem Terror gegen die ArbeiterInnenbewegung und ihren Organisationen sollte das Bewusstsein der Menschen f\u00fcr die Klassengegens\u00e4tze vernichtet werden. Dem aggressiven Expansionsdrang des deutschen Imperialismus stand kein Klassenkampf mehr im Weg. Die offene Diktatur war besiegelt. Faschismus war und ist die sch\u00e4rfste Form der Ausbeutung, Unterdr\u00fcckung und Entrechtung. Deshalb ist die Beteiligung von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, Vereinen und Organisationen der Arbeiterinnen und Arbeiter und der Migrantinnen und Migranten an antifaschistischen Aktionen ein Muss.
\nDie NPD plant am 1. Mai 2013 einen Aufmarsch in Frankfurt am Main. Zum wiederholten Male wollen sie unter dem Schutz der Polizei ihre hohlen und hetzerischen Parolen verbreiten.\u00a0Das werden wir verhindern! – Stellen wir uns ihnen in den Weg!
\nStaat und Nazis Hand in Hand: NSU, Verfassungsschutz und Co.<\/strong>
\nDie Verstrickungen des Verfassungsschutzes und der Polizei mit terroristischen neofaschistischen Strukturen sind in der BRD nichts Neues. Die Mordreihe des NSU und die skandal\u00f6se Verwicklung der geheimdienstlichen Beh\u00f6rden sind nicht Pannen oder das Fehlverhalten Einzelner, sondern verweisen auf genau jene strukturelle und historische Kontinuit\u00e4t, die den Feind links verortet.
\nWir wissen deshalb ganz genau, gegen wen sich diese angeblichen Reformen: Zentralisierung und Verst\u00e4rkung der Kontroll- und \u00dcberwachungsstrukturen auch zuk\u00fcnftig richten werden.
\nInternationale Solidarit\u00e4t statt nationalistischer Hetze!<\/strong>
\nDie gr\u00f6\u00dfte Angst von Kapital und Staat ist die Solidarit\u00e4t aller Ausgebeuteten und Unterdr\u00fcckten. Deshalb brauchen sie die NPD und andere Neonazis mit ihrer faschistischen Ideologie. Die \u00f6konomische Unsicherheit, die Angst vor sozialem Abstieg in der Bev\u00f6lkerung soll sich nicht gegen die Verursacher und Verantwortlichen, sondern gegen andere richten. Mit rassistischer, sexistischer, antisemitischer Propaganda soll Stimmung gemacht werden gegen MigrantInnen, Fl\u00fcchtlinge, Muslime, Sinti und Roma, Erwerbslose, aber auch gegen die angeblich „faulen\u201c Menschen in sog. „Pleitestaaten\u201c.
\nDie autorit\u00e4ren Krisenverwalter von Merkel und Co und das deutsche Kapital in der Krise appellieren \u00fcbereinstimmend mit den Faschisten an den \u201enationalen Zusammenhalt\u201c und lenken von den eigentlichen Ursachen ab.
\nWir stellen der Regierung des Kapitals und der Hetze der Faschisten unsere Solidarit\u00e4t entgegen. Der Abbau sozialer und demokratischer Rechte in Europa wurde ma\u00dfgeblich von der deutschen Bundesregierung vorangetrieben. In Deutschland wie in anderen L\u00e4ndern wird mit Reallohnverlusten und Sozialabbau f\u00fcr die Profite der Kapitalisten bezahlt. Die Verarmung in Europa haben die Konzerne, Banken<\/a> und ihre Regierungen zu verantworten.
\nWir rufen alle Menschen auf, mit uns gemeinsam den Nazi-Aufmarsch in Frankfurt zu verhindern und den 1. Mai zu verteidigen.<\/strong>
\nBeteiligt euch an den internationalistischen Blockaden gegen NPD und andere Faschisten!<\/strong>
\nAuf zum antifaschistischen 1.Mai 2013 in Frankfurt\/Main – Hoch die internationale Solidarit\u00e4t\u00a0<\/strong>
\n
\nUnterst\u00fctzt von:<\/p>\nADHK<\/h5>\n
ADGH<\/h5>\n
AGIF<\/h5>\n
ATIF<\/h5>\n
AvEG-KON<\/h5>\n
Aktionsgruppe f\u00fcr den Aufbau der 3 Reihe<\/h5>\n
SDAJ-HESSEN<\/h5>\n
Siempre*Antifascista<\/h5>\n
YDG<\/h5>\n
Young Struggle<\/h5>\n
YXK<\/h5>\n
\nMehr Infos: http:\/\/www.iab-ffm.de\/<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"