Am vergangenen Freitag wurde ein 19-jähriger Geflüchteter in Fulda von einem Polizisten erschossen. Vorher habe er in einer Bäckerei randaliert und anschließend die anrückende Polizei attackiert. Jedoch kann hier weder von verhältnismäßigem Handeln der Polizei, noch von Notwehr die Rede sein. Denn laut der deutschen Presseagentur wurde der Geflüchtete erschossen, als er probierte wegzurennen und mit einem Abstand von 150 Metern. Da fragt man sich schon, ob die Polizeigewalt, die in den USA alltäglich ist, jetzt auch in Hessen Einzug halten soll. Unser Beileid gilt den Angehörigen und Freunden des Ermordeten und unsere Solidarität den Menschen, die in Fulda gegen dieses Verbrechen protestieren.
Wir richten uns gegen diese Polizeiwillkür und den Schusswaffengebrauch der Polizei!
Faschismus, Neofaschimus in Hessen
In diesem Jahr feiern wir 75 Jahre Befreiung vom Faschismus. In Deutschland empfanden vor allem die Überlebenden des Holocaust, der Konzentrationslager, der Zuchthäuser und die befreiten Zwangsarbeiter den 8. Mai als den lang ersehnten Tag der Befreiung. Aber auch wir...